Fünf Fragen an Christine Kupferer und Frederic-Jasper Rus vom Stadtsportbund Köln

Sie sind Herz und Seele von Kölle aktiv: Christine Kupferer und Frederic-Jasper Rus vom Stadtsportbund Köln, der gemeinsam mit der Stadt Köln die Initiative Kölle aktiv ins Leben gerufen hat.

Christine, Freddy, bereits seit 2019 bringt Kölle aktiv mit kostenlosen Bewegungsangeboten die Menschen unserer Stadt zum Schwitzen. Wie ist damals die Idee entstanden?

Die Idee ist aus der Sportentwicklungsplanung der Stadt Köln entstanden. Klarer Wunsch der Bevölkerung war es, öffentliche (Grün-)flächen für Bewegung nutzen zu können.

Unser Ziel war es dann, neue Räume in Köln für Sport und Bewegung zu öffnen, zu nutzen und mehr Menschen zusammen mit Kölner Sportvereinen in Bewegung zu bringen. Wem der angebotene Sportkurs gefällt, kann einfach anschließend im Verein weitermachen.

Was ist die größte Challenge an einem Projekt wie Kölle aktiv?

Die Angebote der Sportvereine so zu filtern, dass wir in den drei Sommernonaten ein abwechslungsreiches, inklusives Programm in jedem Stadtteil anbieten können.

Und natürlich sind unvorhergesehene Situationen wie Gewitter oder Hitze eine Herausforderung in einem Projekt, das bewusst auf Anmeldungen verzichtet: Wie erreichen wir unsere Kölner*innen in einem solchen Fall?

Und was ist eurer Meinung nach die größte Stärke an Kölle aktiv?

Die größte Stärke von Kölle aktiv sind unsere Grundprinzipien: kostenlos, für jede*n zugänglich, für jedes Alter, inklusiv, bedarf keiner Anmeldung und findet zu 100 % im Freien statt. Zudem bieten wir in diesem Jahr 61 unterschiedlichste Kurse pro Woche in ganz Köln an, sodass eigentlich für alle ein passender Kurs fast direkt vor der Haustür stattfindet.

Und dass natürlich alle Angebote von Kölner Sportvereinen angeboten werden. So können alle nach den drei Monaten einfach im Verein weitermachen.

Was war ganz persönlich euer schönster Kölle-aktiv-Moment?

FJR

Das lässt sich gar nicht auf einen Moment herunterbrechen – es gab sehr viele. Sei es das Kickoff-Event mit allen Trainer*innen auf der Jahnwiese, das Abschlussevent, die schönen Rückmeldungen während des Projekts von Trainer*innen und Teilnehmer*innen oder die wachsenden Teilnahmezahlen über den Sommer. Jedes Jahr stellen wir einen neuen Teilnahmerekord auf. Daran merke ich, dass sich die viele Arbeit auszahlt und die Marke Kölle aktiv in Köln wahrgenommen wird!

CK

Mir geht es wie Frederic. Kölle aktiv ist für mich ein Herzensprojekt mit vielen schönen Momenten. Zum einen zeigen mir die steigenden Teilnehmerzahlen, dass wir ein Projekt entwickelt haben, das unsere Kölner*innen mit wachsender Begeisterung annehmen.

Die Begeisterung spüre ich deutlich, wenn ich selbst an Angeboten teilnehme oder im Frühjahr Nachfragen bekomme, wann Kölle aktiv endlich wieder startet.

Wie würdet ihr Kölle aktiv in einem Satz beschreiben?

Kölle aktiv ist eine wichtige Bewegungsinitiative für ganz Köln, die Menschen in Bewegung bringt und zeigt, wie vielfältig und gut unsere Kölner Sportvereine aufgestellt sind.

Logo Kölle aktiv

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Konzept und Realisation:

Eine Initiative von

 
Stadt Köln Logo
Stadtsportbund Köln
Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der unteren Extremitäten

Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der unteren Extremitäten

Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der oberen Extremitäten

Menschen mit Beeinträchtigung im Bereich der oberen Extremitäten

Kleinwüchsige Menschen

Kleinwüchsige Menschen

Sehbehinderte und blinde Menschen

Sehbehinderte und blinde Menschen

Schwerhörige und gehörlose Menschen

Schwerhörige und gehörlose Menschen

Menschen mit geistiger Behinderung

Menschen mit geistiger Behinderung

Grün

sehr gut geeignet

Ampel grün
Ampel gelb
Gelb

geeignet

Ampel rot
Rot

nicht geeignet

Grundsätzlich kann jeder Mensch jede Sportart betreiben, sofern es keine Bedenken aus medizinischer Sicht gibt. Trotz Anpassungen und Hilfsmitteln ist allerdings nicht jede Sportart gleichermaßen mit jeder Behinderungsart und – ausprägung geeignet. Mit einem Ampel-System möchten wir Sportler*innen zu den hier vorgestellten Sportarten eine Orientierung geben.

Die Einordnung der Angebote erfolgte durch die Inklusionsreferent*innen des SSBK in Absprache mit den Übungsleiter*innen.

(Deutscher Behindertensportverband e.V.)